Mit dem Sharkoon SKILLER SGS30 erweitert der deutsche Hardware- und Peripheriehersteller seine Gaming-Stuhl-Serie um ein weiteres Modell.Ende letzten Jahres haben wir mit dem SGS20 bereits ein weiteres Modell der Serie getestet.Allerdings ist der Neue in der Reihe minimal teurer, wartet dafür aber auch mit einigen Verbesserungen auf – zumindest laut Produktangaben des Herstellers.Wir haben den SKILLER SGS30 Gaming-Stuhl für Sie getestet.Wir waren erstaunt, als der SKILLER SGS30 auf einer kleinen Palette von einer Spedition geliefert wurde.Das ist allerdings auch kein Wunder, denn die Maße und das Gewicht des eingepackten Stuhls sind mit 88 x 69 x 38 cm und stolzen 35 kg weit überdurchschnittlich.Nachdem wir den Karton mühsam in den 1. Stock gehievt hatten, schauten wir uns zunächst die auf dem Karton aufgedruckten Informationen an.Neben detaillierten Spezifikationen zum SGS30 konnten wir auch einen Überblick über den Verpackungsinhalt finden.Außerdem gibt ein farbiger Punkt Auskunft darüber, welches farbige Modell sich in der Verpackung befindet.Unser Modell sollte die Farbe schwarz-pink haben.Darüber hinaus ist das Duo-Tone-Modell in der Grundfarbe Schwarz mit jeweils einem Akzent (Rot, Weiß oder Beige) erhältlich.Darüber hinaus ist der SGS30 auch als Fabric-Variante erhältlich.Allerdings aktuell nur in einer Farbgebung – nämlich schwarz-grau.Nachdem wir uns das Äußere des Kartons angeschaut hatten, machten wir uns ans Auspacken.Vorsichtig öffneten wir das Paket.Das erste, was wir entdeckten, war eine Schaumstoffschicht, auf der ein allgemeiner Warnhinweis angebracht war.Nach dem Entfernen der Schicht offenbarten wir die Anleitung und die fein säuberlich verpackten Einzelteile des SGS30, die durch weitere Schaumstoffschichten voneinander getrennt sind.Wir sind keine Logistiker, aber es lässt sich festhalten, dass durch die aufwendige Verpackung Transportschäden nahezu ausgeschlossen werden können.Außerdem wurden die Rollen und andere Kleinteile in einem zusätzlichen Karton verpackt.Nachdem wir alle Komponenten aus dem Karton genommen und jegliches weitere Verpackungsmaterial von den einzelnen Komponenten entfernt haben, haben wir jede Komponente akribisch auf eventuelle Produktionsfehler oder Materialschäden untersucht.Zu unserer Freude fanden wir jedoch nichts.Bei unserem Modell war alles in bester Ordnung.Jedes einzelne Teil wurde sauber verarbeitet und machte einen soliden und hochwertigen Eindruck.Weder die Nähte selbst, die teilweise aufwändige Stickerei, noch die Sitzfläche oder die Rückenlehne wiesen sichtbare Mängel auf.Für diejenigen, die den Zusammenbau eines Gaming-Stuhls scheuen, ist der SKILLER SGS30 genau das Richtige für Sie.Nicht nur die Montageanleitung ist leicht verständlich und die einzelnen Schritte gut beschrieben, sondern die Armlehnen sind auch vormontiert.Somit ist der Zusammenbau auch für Laien kein Problem und bedarf meist nicht einmal einer Anleitung – sogar an Handschuhe hat der Hersteller gedacht.Wir können Ihnen jedoch raten, sich bei der Montage von einer weiteren Person helfen zu lassen.Das erleichtert die Montage erheblich, da die einzelnen Bauteile recht schwer sind.Unterm Strich ist die Montage schnell erledigt.Wir haben trotz der Fotos ungefähr 45 Minuten gebraucht.Das ergonomische Design sorgt dafür, dass die Wirbelsäule ausreichend entlastet wird.Um den Rücken zusätzlich zu stützen und den Wohlfühlfaktor zu erhöhen, ist der SKILLER SGS30 mit einem losen Kopfkissen und einem Lendenkissen ausgestattet.Beide Elemente sind mit einem Mikrofaserbezug überzogen und betonen so das PU-Leder.Der Stoff fühlt sich angenehm auf der Haut an, lässt sich mit einem Reißverschluss einfach abnehmen und bei Bedarf waschen.Die Kissen sind mit Memoryschaum gefüllt, der sich der jeweiligen Körperform anpasst.Allerdings haben wir das Gefühl, dass insbesondere das Lendenpolster etwas fester und das Kissen etwas weicher sein könnte.Hier können wir auch direkt auf Designdetails verlinken.Einen interessanten Kontrast zum schwarzen Grundton setzt das Modell mit auffälligen aufwendigen Emblemen und Ziernähten in Rot, Weiß, Beige oder auch knalligem Pink.Die Stickereien sind einwandfrei und hochwertig und weisen keine Mängel auf.Auf dem SGS30 selbst befinden sich insgesamt 3 gestickte Applikationen: Auf der Rückseite wurden das Logo und der Herstellername in einem Schriftzug zusammengefasst – auf Höhe des Nackens.Auf der Vorderseite des Rückens prangt das Logo des Herstellers, die Haifischflosse in Kopfhöhe, sowie der Sharkoon-Schriftzug auf der linken Schulterschale.Zudem wurde in der oberen Hälfte der Modellname in das PU-Leder geprägt, was dem Gaming-Stuhl eine exklusive Note verleiht.Weitere Stickereien finden sich auf den beiden Kissen.Die Lordosenstütze ziert der Name und das entsprechende Logo der Modellreihe und die Haifischflosse findet sich auf dem Kopfpolster wieder.Geometrisch zusammenlaufende Ziernähte betonen die einzelnen Akzente und runden das Design ab.Seien wir ehrlich, es gibt gute Gaming-Stühle und schlechte Gaming-Stühle, aber im Vergleich zu anderen Konkurrenten in der Preisklasse hat der SGS30 wirklich einiges zu bieten.Da sind zum Beispiel die 3D-Armlehnen mit Soft-Touch-Oberfläche, die sich in mehreren Stufen vertikal verstellen lassen.Gleiches gilt für vorwärts und rückwärts, aber auch für den Winkel nach außen und innen.Im Gegensatz zum SGS20 ist die Wippmechanik beim SGS30 deutlich leichtgängiger und lässt sich zudem zwischen 3° und 14° verstellen.Zudem lässt sich die Rückenlehne je nach Bedarf stufenlos um bis zu 165° verstellen.Schöpft man beide Features aus, lässt sich der Gaming-Stuhl fast vollständig in die Waagerechte bringen.Damit ist der SGS30 auch bestens für eine horizontale Liegeposition geeignet.Details auf einen Blick: Sharkoon SKILLER SGS30Generell scheint der Hersteller, wie bei Sharkoon üblich, besonderen Wert auf die Bodenmontage zu legen.Das massive Aluminium-Sternkreuz, das zusammen mit den 75-mm-Rollen die Basis bildet, ist sehr solide verarbeitet und sorgt für einen festen Stand.Apropos Rollen, diese stellen die des günstigeren Vorgängermodells in den Schatten – und das nicht nur in Sachen Größe, sondern auch in Sachen Verarbeitung ?Auch andere Teile der Baseunit, wie die Klasse-4-Gasdruckfeder, der Sharkoon ein Maximalgewicht von 130 kg zugesteht, sowie die Bodenplatte erscheinen uns hochwertig und belastbar.Leider ist uns beim Zusammenbau aufgefallen, dass der Hersteller bei diesem Modell auf die Filzgleiter verzichtet hat, was dem SGS20 einen klaren Pluspunkt einbrachte.Allerdings wird hier erst der Langzeittest Aufschluss darüber geben, ob diese wirklich notwendig sind.Zugegeben, das Wortspiel könnte einige Leute ein wenig in die Irre führen.Tatsächlich ist die Polsterung der Sitzfläche trotz einer Schaumdichte von 55 bis 60 kg/m³ eher weicher Natur, während die Streben des Rahmens aus 20 bis 22 mm hartem Stahl bestehen.Aber zurück zu den geschmeidigeren Materialien.Die Rückenlehne ist im Vergleich zur Sitzfläche relativ hart gehalten.Dafür sorgen jedoch die zusätzlichen Polster im Kopf- und Lendenbereich.Noch ein Wort zur Unterseite des Sitzes: Wie beim SGS20 wird der Sitz durch elastische Gummischnüre gestützt.Dies begünstigt ein angenehmes, flexibles Sitzgefühl und natürlich auch bei längeren Gaming-Sessions.Wir haben bereits erklärt, dass die Armlehnen in 3 verschiedene Richtungen bewegt werden können: schrittweise nach oben und unten, vor und zurück und seitlich nach innen und außen.Wie beim Vorgängermodell sind die Mechanismen recht leichtgängig.Sie müssen sich jedoch keine Sorgen machen, dass die Armlehnen im entscheidenden Moment versagen.Sie sind fest und solide verarbeitet.Ohnehin lässt sich die Höhe der Armlehne nur über einen kleinen Hebel, der sich direkt an der Armlehne selbst befindet, nach oben oder unten bewegen.Nur durch Betätigen des Mechanismus können Sie ihn entsperren und zwischen 6 verschiedenen Höhen (Einrastpunkten) wählen.Die Fläche der Armlehnen misst 260 x 90 mm.Ja, der SGS30 ist ein Allrounder.Er kann sowohl mit seinem eleganten, aber gleichzeitig schlichten Design als auch in seiner Funktionalität überzeugen.Vor allem aber sind es die vielen kleinen, aber feinen Details, die ihn von anderen Modellen seiner Preisklasse abheben (haben wir schon die mitgelieferten Aufkleber erwähnt?).Deshalb finden wir, dass Sharkoon mit dem SGS30 ein überzeugendes Upgrade seines beliebten Einsteigermodells SGS20 auf den Markt gebracht hat.Die geringfügig aufgewertete Version ist zwar etwas teurer, dafür aber parallel auch etwas besser ausgestattet.Der SGS30 ist ein großartiger Allround-Gaming-Stuhl mit ein paar kleinen Mängeln, die nicht der Rede wert sind.Egal ob groß oder klein gebaut, schlank oder eher sportlich, das Modell eignet sich grundsätzlich für die unterschiedlichsten Körpertypen.Wer also einen Gaming-Stuhl sucht, der dennoch recht günstig und passend ist, sollte sich unbedingt den Sharkoon SKILLER SGS30 genauer anschauen.Vielseitiger Gaming-Stuhl mit robustem und coolem Design.Durch den Kauf über die Links aus unserem Preisvergleich unterstützen Sie unsere redaktionelle Arbeit, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen.Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.Mit dem Sharkoon SKILLER SGS30 erweitert der deutsche Hardware- und Peripheriehersteller seine Gaming-Stuhl-Serie um ein weiteres Modell.Es ist der direkte Nachfolger des SGS20, über das wir Ende letzten Jahres ebenfalls einen ausführlichen Testbericht geschrieben haben.Allerdings ist das neue Modell minimal teurer, bietet aber auch einige Verbesserungen – … (Weiterlesen...)Beteilige dich an der Diskussion in der Basic Tutorials Community →Kontaktieren Sie uns über einen unserer Social-Media-Kanäle, um uns Ihre Kommentare oder Verbesserungsvorschläge zu übermitteln.Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!